Fahrt zum Fährhafen Calais oder Dünkirchen und anschließende Überfahrt mit der Fähre nach Dover. Gerade einmal 20 Meilen nordwestlich von Dover gelegen befindet sich die mittelalterliche Kathedralenstadt Canterbury in der Grafschaft Kent. Das Städtchen kommt zwar nur auf 40.000 Einwohner, gehört aber mit seinem Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Großbritanniens. Neben der Kathedrale gehören auch die Abtei St. Augustinus und die Kirche St. Martin‘s Church - beide aus dem 6. Jahrhundert - zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nach einer Stadtbesichtigung erfolgt die Weiterfahrt und Übernachtung in Ihrem Hotel im Raum Kent, Holiday Inn Ashford oder gleichwertig. Abendessen und Übernachtung.
Heute treffen Sie Ihre örtliche Reiseleitung und die Fahrt in Richtung Südengland beginnt. Sie machen Halt an der Salisbury Kathedrale. Die Kathedrale ist ein hervorragendes Beispiel für die frühenglische Architektur des 13. Jahrhunderts. Sie beherbergt außerdem die besterhaltene Kopie der Magna Carta aus dem Jahr 1215 - der wichtigsten Quelle des englischen Verfassungsrechts. Die Magna Carta ist aber nicht das einzige historische Objekt, das Sie in der Kathedrale sehen, denn hier befindet sich auch die älteste, noch funktionierende Uhr der Welt! Die Turmspitze der Kathedrale reicht 123 Meter in den Himmel; sie ist über eine Wendeltreppe begehbar. Auf der Rasenfläche vor der eindrucksvollen Kirche kommt ihre majestätische Größe besonders zur Geltung. Das Gotteshaus besticht durch Säulengänge, versteckte Nischen und reiche Zierelemente. Weiterfahrt nach Torquoy, wo Sie am späten Nachmittag eintreffen. Übernachtung im Babbacombe Hotel oder gleichwertig. Das Hotel bietet einen fantastischen Ausblick auf das Meer und lädt zu einem Spaziergang entlang der Klippen ein.
Der dritte Tag steht ganz im Zeichen des Dartmoor Nationalparks. Bei einer Fahrt durch diesen können Sie die wechselhafte englische Landschaft bestaunen. Mit etwas Glück können Sie das ein oder andere Pony im Nationalpark sehen. Anschließend machen Sie Halt im idyllischen Fischerdorf Looe. Es ist in East Looe und West Looe unterteilt, die beiden Stadtteile erstrecken sich entsprechend am östlichen und westlichen Ufer des Flusses Looe. Beide Teile sind durch eine alte steinerne Brücke mit sieben Bögen miteinander verbunden. Mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts begann Looe, das vor circa 1.000 Jahren als Fischerdorf gegründet wurde, als Badeort beliebt zu werden. Als dann die Bahnverbindung 1879 auch Looe erreichte, lockte die Stadt mit ihren Stränden immer mehr Menschen an und ist bis heute ein ungebrochen beliebtes Reiseziel. Übernachtung im Jurys Inn Plymouth oder gleichwertig. Das Hotel ist fußläufig zum schönen Hafen des Ortes gelegen.
Bevor es heute Richtung Wales geht, genießen Sie noch einmal die Landschaft Cornwalls bei einer Panoramafahrt. Genießen Sie die blühende Bilderbuchlandschaft. Tintagel ist eine Ortschaft an einem zerklüfteten Küstenabschnitt der Grafschaft Cornwall im äußersten Südwesten Englands. Die Ortsbezeichnung ist vor allem bekannt durch die in der Nähe am Meer liegende Burgruine Tintagel Castle. Hier besichtigen Sie das Schloss und die Außenanlage. Weiterfahrt nach Cardiff. Übernachtung im Park Inn by Radisson Cardiff North oder gleichwertig.
An diesem Morgen wachen Sie in Wales auf. Die heutige Tour bringt Sie durch den Brecon Beacon Nationalpark. Grüne Hügel und Gebirgsformationen tun sich vor Ihren Augen auf. Hübsche Städtchen und ein idyllischer Kanal? All das finden Sie hier. Die walisische Wundertüte voller ländlicher Highlights: Der Brecon Beacons Nationalpark ist eine der reizvollsten Regionen Großbritanniens. Fahrt durch die Traumlandschaft zu Ihrem Übernachtungsort an der Küste, nach Aberystwyth. Übernachtung im Gwesty‘r Marine Hotel oder gleichwertig. Das Hotel liegt direkt an der Strandpromenade.
Heute fahren Sie zum höchsten Berg des Landes in den Snowdownia Nationalpark, zum Mount Snowdon. Nehmen Sie sich Zeit durch die atemberaubende Landschaft zu laufen. Bevor Sie Richtung Llandudno fahren geht es noch in das Dorf Portmeiron. Hier werden Sie kaum glauben in Wales zu sein. Das Dorf wurde von Sir William Ellis entworfen. Das Design erinnert stark an das Fischerdorf Portofino in Italien. Der Ort zählt 45 Gebäude, hat aber keine Einwohner. Der rauchende Mann auf der Zinne, das Kaffee trinkende Pärchen auf der Terrasse sind keine bezahlten Statisten, die Bevölkerung mimen, sondern Urlauber, die sich tage- oder wochenweise hier einmieten können - und so nach dem Willen des Erbauers dessen Schöpfung Leben verleihen sowie dieses ungewöhnliche Freilichtmuseum finanzieren. Was seit über 80 Jahren prächtig funktioniert. Das Feriendorf ist ein nach Wales verpflanzter Italien-Traum für Touristen. Weiterfahrt nach Abergele, wo Sie die nächsten zwei Nächte schlafen werden. Übernachtung im Kinmel Manor Hotel oder gleichwertig.
Der vorletzte Morgen in Wales bricht an. Genießen Sie den Tag bei einem Besuch von Conwy Castle in Conwy. König Edward I gab nach seiner siegreichen Eroberung von Wales den Befehl des Baus der Burg Conwy und des befestigten Burgflecken gleichen Namens um dort Anglo-Normannen anzusiedeln. Die gewaltige Anlage wurde in der kurzen Zeitspanne von Frühjahr 1283 bis Herbst 1287 fertiggestellt. Entdecken Sie die zwei befestigten Torhäuser und die 8 massiven Türme von oben. Man kann auf den Festungsmauern spazieren und genießt von den Türmen einen phantastischen Blick auf die Stadt und das Umland. Weiterfahrt nach Bodnant Garden. Die 32 Hektar große Gartenanlage befindet sich an einem der Hänge der Carneddau-Berge und wird von ihren Besitzern bereits in der fünften Generation betrieben. Seine versteckten Ecken, die weitläufigen Rasenflächen, Terrassen und Wäldchen und der Ausblick auf das malerische Conwy-Tal machen es zu einem beliebten Ausflugsort. 150 Jahre durfte die Anlage bereits wachsen, sorgsam gepflegt von der Familie McLaren und ihren Gärtnern. Bodnant bietet zu jeder Jahreszeit einen ganz besonderen Reiz: von den ersten Narzissen im Frühjahr über duftende Rosen im Sommer, die herbstliche Farbenpracht der Blätter und schließlich verzauberte Winterlandschaften, in denen die ersten Schneeglöckchen durchbrechen. Hunger und Durst können Gartenbesucher in zwei Teestuben stillen.
Eine beeindruckende Reise neigt sich dem Ende zu. Heute fahren Sie über England als Länderbrücke zurück gen Heimat. Auf dem Weg zum Fährhafen Harwich machen Sie Halt in der alten englischen Stadt Chester, die im 1. Jahrhundert n. Chr. als römisches Kastell gegründet wurde. Bekannt ist die Stadt vor allem für ihre lang gezogenen römischen Mauern aus einheimischem rotem Sandstein. Das Einkaufsviertel in der Altstadt zeichnet sich durch 2-stöckige überdachte Arkaden und Fachwerkhäuser im Tudorstil aus. Unmittelbar außerhalb der alten Stadtmauer befindet sich ein römisches Amphitheater. Das Eastgate, eines der ursprünglichen Stadttore, wurde im 18. Jahrhundert erneuert. Über dem Tor ist die kunstvolle Eastgate Clock angebracht, die 1897 zum diamantenen Thronjubiläum von Königin Victoria erbaut wurde. Die Kathedrale von Chester vereint Architekturstile aus 1.000 Jahren, darunter auch einige Elemente des ursprünglichen normannischen Baustils. Weiterfahrt zum Fähranleger. Anschließend geht es mit der Nachtfähre nach Hoek van Holland. Abendessen und Übernachtung auf der Fähre.
Nach dem Frühstück erfolgt die Heimreise mit Ankunft im Ruhrgebiet am Abend.
Ihr Gastgeber: Mittelklassehotels/Fähre
Sie wohnen in Mittelklassehotels lt. Fahrtverlauf, alle Zimmer (DZ mit Bettenbreite von 1,40 m) sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC und TV. Während der Fährüberfahrt nächtigen Sie in Doppel-innen-Kabinen auf einem modernen Fährschiff der Stena Line.
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 6.
Auch als Flugreise buchbar.